BAMBOO TAILLE ROSA PLUS PROTECTION ROSA

Der Waist Rosa Plus Protection ist neu im Sortiment und speziell für Frauen mit Lichen sclerosus, Lichen planus oder für Frauen mit Stuhlinkontinenz, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa gemacht. Jetzt ab sofort erhältlich.

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Wenn Sie unter Stuhlinkontinenz, auch bekannt als anale Inkontinenz, Stuhlinkontinenz, Stuhlverlust oder 'incontinentia alvi', leiden, bedeutet dies, dass Sie nicht in der Lage sind, Stuhl oder Brise richtig zu halten. Sie leiden unter unfreiwilligem Stuhlverlust.

Unter Stuhlinkontinenz versteht man den unfreiwilligen Verlust von Stuhl oder Furzen. Manche Menschen sind völlig inkontinent und verlieren ihren Stuhl, ohne es zu merken. Aber auch wenn Sie nur wenig Stuhl verlieren, unwillkürlich furzen oder nur Bremsspuren in der Hose haben, handelt es sich um eine leichte Form der analen Inkontinenz. Sie kommt häufiger vor, als man zunächst denkt, und zwar nicht nur im höheren Lebensalter. Bis zu 1 von 10 Niederländern leidet im Laufe seines Lebens an Stuhlinkontinenz. Frauen leiden häufiger unter unfreiwilligem Stuhlverlust als Männer, und meist wird es erst nach der Menopause wirklich zum Problem. Wenn man sie richtig fragt, stellt sich oft heraus, dass die Symptome eigentlich schon länger bestehen, sie aber erst zum Arzt gehen, wenn sie zu einem ernsthaften Problem geworden sind. Obwohl der Stuhlgang das tägliche Leben stark beeinträchtigen kann, wird er aus Scham kaum oder gar nicht erwähnt, auch nicht beim Hausarzt.

Die Symptome und der Schweregrad der Symptome bei Stuhlinkontinenz können sehr unterschiedlich sein. Die häufigsten Beschwerden bei Stuhlinkontinenz sind:

  • Analjuckreiz, Schmerzen und gereizte Haut am Anus
  • Unwilliges Furzen bis hin zum tatsächlichen Stuhlgang in der Hose, ohne ihn zu spüren.
  • Verschmutzungen (Spuren in der Hose) können dadurch verursacht werden, dass der Stuhlgang nicht richtig ausgeführt werden kann und manchmal Spuren von Fäkalien direkt über dem Schließmuskel zurückbleiben. Wenn man sich bewegt, kommt dieser trotzdem heraus.
  • Kein Drang zum Stuhlgang
  • Verlust von kleinen Schleimstücken aus dem Anus
  • Schamgefühle aufgrund von üblen Gerüchen und Angst vor Unfällen
  • Durchfall oder nur Verstopfung (Obstipation oder Verstopfung)
  • Flatulenz (Gasbildung und Blähungen)
  • Probleme mit der Blasenkontrolle. Bei einigen Therapien können diese Probleme gleichzeitig behandelt werden.

Es gibt viele Ursachen für Stuhlinkontinenz. Die häufigsten Ursachen sind:

  • Funktionseinschränkung des Schließmuskels und/oder des Beckenbodenmuskels: Eine Schädigung des analen Schließmuskels kann während der Geburt, nach einer Operation, als Folge eines Unfalls oder nach sexuellem Missbrauch auftreten. Wenn der Schließmuskel im Anus geschädigt ist, verspüren Sie zwar Harndrang, sind aber nicht in der Lage, den Stuhlgang aufzuhalten.
  • Obstruktives Defäkationssyndrom: Wenn Kot im Enddarm verbleibt, kann er unbemerkt entweichen. Dies geschieht dann meist beim Gehen. Es gibt viele Ursachen dafür, dass der Enddarm nicht richtig entleert werden kann, z. B. ein Vorfall der Wand zwischen Vagina und Enddarm (Rektozele) oder wenn der Beckenboden und/oder der Schließmuskel des Anus zu stark sind oder der Beckenbodenmuskel ist einfach zu schwach.
  • Überaktiver Beckenboden: Wenn die Beckenbodenmuskulatur und der innere Schließmuskel des Anus zu stark angespannt sind, ist es schwieriger, Stuhlgang zu haben. Dies kann zu lang anhaltender Verstopfung und schließlich zu übermäßigem Durchfall führen.
    Schädigung der Nerven, die den Schließmuskel und die Beckenbodenmuskulatur steuern Der Schließmuskel und die Beckenbodenmuskulatur werden von Nerven gesteuert. Diese können während der Geburt geschädigt werden. Schäden können auch bei längerer Verstopfung (Obstipation), nach Operationen oder im Alter auftreten. Auch bei bestimmten Erkrankungen wie Rückenmarksverletzungen, Multipler Sklerose (MS) oder Spina bifida können die Nerven geschädigt werden.
  • Vorfall des Enddarms (Rektumprolaps): Bei einem Rektumprolaps wölbt sich der Mastdarm in sich selbst hinein. Anfänglich kann der Vorfall den Stuhlgang sogar verhindern, weil der vorgefallene Darm wie ein Stopper wirkt. Danach kommt es oft zu einem unkontrollierbaren Anfall, bei dem plötzlich viel Stuhl herauskommt. Wenn die Situation länger andauert, kann der Enddarm aus dem Anus heraushängen. Dies kann zu einer Schädigung des Nervs führen, so dass der Schließmuskel nicht mehr richtig funktioniert. 
  • Darmentzündung: Bei entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Proktitis, kann es zu einem verstärkten Dringlichkeitsgefühl kommen. Dies wird dadurch verursacht, dass die Schleimhaut aufgrund der Entzündung anschwillt. Dadurch wird es oft schwieriger, den Stuhlgang zu halten.
  • Chronischer Durchfall: Bei dünnem Stuhl oder Durchfall ist es schwierig, den Stuhlgang zu halten. Dies liegt gelegentlich daran, dass zu viele Abführmittel eingenommen werden. Leider gibt es dafür nicht immer eine Erklärung.
  • Überlaufdurchfall (paradoxe Diarrhöe) oder chronische Verstopfung (Obstipation): Bei längerer Verstopfung kann dünner Stuhl an den harten Stühlen vorbei in den Enddarm sickern. Dies wird auch als Überlaufdurchfall oder paradoxe Diarrhöe bezeichnet.

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